Wenn ihr eine Remote Transition durchführt, werdet ihr schnell merken dass der meistgenutzte Kommunikationsweg der Schriftliche ist. Das kann sich im ersten Moment etwas ungewohnt anfühlen und erfordert ein umdenken, wenn man zuvor zusammen in einem Büro saß und gearbeitet hat.
Speziell bei Unternehmen die weltweite Mitarbeiter oder Teams beschäftigen ist die asynchrone Textkommunikation unheimlich wichtig. Es ermöglicht, dass sich alle Mitarbeiter, ganz gleich in welcher Zeitzone sie Leben an Entscheidungen beteiligen können. Es ist nicht notwendig, dass die Kollegen Nachts für eine Videokonferenz aufstehen müssen.
Textkommunikation über Probleme oder Entscheidungen macht die Dokumentation deutlich leichter. Unternehmen, die darauf bestehen weiterhin Videokonferenz oder Voice Calls durchzuführen, werden sehr viel Zeit damit verschwenden, die Ergebnisse aufzubereiten. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass im Protokoll nicht alles was gesagt wurde auftaucht und wichtige Beiträge verloren gehen.
Das Internet vergisst nicht. Geschriebene Worte können also noch lange nachdem sie geschrieben wurden eine starke Wirkung haben. Daher solltet ihr auf eure Ausdrucksweise achten um niemanden zu verletzen. Zudem gibt es noch weitere Ursachen warum die Textkommunikation schwerig sein könnte:
Emojis können dazu dienen, die fehlende nicht verbale Kommunikation bei Textnachrichten zu ersetzen. Daher solltet ihr sie auch entsprechend Nutzen. Meint ihr etwas ironisch? Dann nutzt einen Emoji um es dem Gegenüber zu zeigen.
Weitere Informationen zur Remote-Arbeit findest du in unserem Remote Compendium.
18 Jul 2020 #Remote #Homeoffice
